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Portion Senf dazu?

Die Bücherei St. Lamberti bloggt

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Der gestrichelte Froschkönig

Von wegen, Freizeitaktivitäten in diesen verrückten Zeiten einschränken. Im Gegenteil, neue suchen und finden ist jetzt angebracht. Keine Sorge, ich bin nicht plötzlich zur Corona-Rebellin mutiert, ich werde nur nicht aufhören Bücher zu lesen, zu stricken und zu nähen (die ersten beiden Tätigkeiten bei gutem Wetter sogar aushäusig aussüben). Und ich habe eine neue Freizeitaktivität für mich entdeckt, ich übe mich im Zeichnen.

Daran, dass in jedem Menschen irgendwelche Talente schlummern, glaube ich fest. Sollte in mir allerdings ein Talent zum Zeichnen und Malen schlummern, liegt es seit über einem halben Jahrhundert in einem nahezu komatösen Tiefschlaf. Begriffe wie „Perspektive“ und „Proportionen“ sind mir durchaus bekannt – auch ihre Bedeutung, an der praktischen Umsetzung scheitere ich aber immer wieder, nicht selten in grandiosem, aber amüsantem Ausmaß. Mal eben schwungvoll einen Kreis aufs Papier zu bringen, sieht bei mir meistens aus, als wolle ich eine Grußkarte zu Ostern gestalten.

Da ich jetzt kein großer Fan von Misserfolgen bin, habe ich zeichnerisches Können immer gerne neidlos anderen überlassen und mich gewundert, aus welchem Genpool meine Lieblingstochter sich diesbezüglich wohl bedient hat. Ja, ich weiß, Üben, Üben, Üben kann gewisse fehlende Talente ein ganzes Stück weit ausgleichen, aber mir fehlte oft die Zeit und meist auch die Lust, mich am Bleistift zu versuchen, um mehr damit anzustellen, als einen Einkaufszettel zu schreiben oder Abnäher zu markieren.

Und dann kam dieser vermaledeite Virus, der mir meine aushäusigen, ehrenamtlichen Aktivitäten versaute. Lust zu putzen, zu schrubben, zu wienern und ständig auf und umzuräumen ist in meinem genetischen Pool auch nicht vorgesehen (in dem der Lieblingstochter ebenfalls  nicht, also hat sie doch was von mir geerbt), und als mein Erstgeborener in einem ganz anderen Zusammenhang von dem Buch „Ich kann 1 000 Dinge zeichnen“ erzählte, war mein Interesse geweckt.

Allein schon der Titel gefiel und gefällt mir ausnehmend gut, denn ich kann eben nicht 1 000 Dinge zeichnen, möchte aber gerne lernen, erst mal zehn Dinge zeichnen zu können. Und zwar so, dass man sie nicht nur auf den ersten Blick ohne Raterei erkennen kann, sondern dass die Zeichnung auch noch nett aussieht.

Also habe ich dem örtlichen Buchhandlung in Corona-Zeiten mit telefonischer Bestellung und persönlicher Abholung ein Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Euro-Bereich beschert. Zu den unter zehn Ocken für das Buch kamen noch Bleistift, Anspitzer und ganz, ganz wichtig zum Zwecke der Ressourcenschonung von Wäldern und Wasser für die Papierherstellung ein Radiergummi.*

Beim ersten Blick ins Buch kam erst einmal Staunen darüber, welche 1 000 Dinge man denn so alles zeichnen kann mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung mit maximal sechs Einzelbildern. Auf den zweiten Blick kam die Ernüchterung: Weder Strickzeug noch Nähmaschine gehören dazu.

Dafür aber übersichtlich in neun verschiedene Kategorien unterteilt, deutlich mehr Dinge von Aal bis Zypresse , als ich sie in diesem Leben jemals zeichnen werde. Dank eines Registers am Ende kann ich mir zielgerichtet aussuchen, womit ich vielleicht einfach aus Spaß an der Freude einen Erinnerungszettel oder ein leeres Blatt im Notizbuch verzieren möchte. Den Ehrgeiz, meine Wände irgendwann mit Selbstgestricheltem, vielleicht sogar durch Farbe ergänzt, schmücken zu wollen, habe ich sicherlich nicht. Ich kenne meine Grenzen und viele abschreckende Beispiele.

Warum auch immer, habe ich mir als eines meiner ersten Übungsobjekte einen Froschkönig ausgesucht, und war tatsächlich ein bisschen stolz über das Ergebnis. Vor allem aber habe ich gemerkt, dass das Zeichnen für mich eine entspannende Wirkung hat. Wenn mir mal wieder tausend Sachen durch den Kopf gehen, ich mich  über irgend etwas mächtig ärgere (häufig über Politik und aktuell über politisierende Schauspieler/innen), oder ich mir Sorgen um Freundinnen machen, denen gerade die üblichen Kontakte und Aktivitäten noch mehr fehlen als mir, dann kann ich tatsächlich sehr gut abschalten, wenn ich mich in Linienführung und Proportionen übe. Es ist beim Zeichnen eine Konzentration, die mich nicht anstrengt, aber wunderbar ablenkt. Zugegebenermaßen löst sie manchmal auch etwas Ärger aus, wenn das Ergebnis meiner Bemühungen ziemlich stümperhaft aussieht. Das liegt aber an mir und meinem Unvermögen und nicht an den Anleitungen im Buch. Im Gegenteil, das motiviert mich, es solange zu versuchen, bis ich mit dem gezeichneten Gegenstand einigermaßen zufrieden bin. Sogar ohne den sonst oft dringlichen Wunsch „Göttin, schenk mir Geduld. SOFORT!“

*Inzwischen ist das Buch auch in der schönsten Bücherei des Städtchens zur Ausleihe coronakonform zu bestellen und abzuholen. Ratet, wer vorgeschlagen hat, es in den Bestand aufzunehmen ;-)?

fl

Für’s allerallererste Mal doch gar nicht sooo schlecht, oder?

#Me Too – wer nicht?

Diese Frage stellte sich vor drei Jahren, als unter dem Hashtag jeden Tag aufs Neue abertausende Frauen weltweit öffentlich davon erzählten, dass sie irgendwann in ihrem Leben mal Opfer von sexueller/sexualisierten Belästigungen, Übergriffen und Angriffen geworden waren. Das Thema hatte es in die Öffentlichkeit geschafft, und wer sich im eigenen Freundinnen- und Bekanntenkreis darüber unterhielt, konnte sich sehr schnell von dem Gedanken verabschieden, ein Einzel- oder sogar Ausnahmefall gewesen zu sein. Nicht nur als Selbstbetroffene, sondern vor allem als seit über vier Jahrzehnten bekennende Emanze, habe ich alle Nachrichten und Diskussionen geradezu aufgesogen und mich schwer über die Täter-Opfer-Umkehr von Kritikern der Bewegung, noch mehr von Kritikerinnen geärgert.

Wenn die Opfer solcher Übergriffe Jahre, sogar Jahrzehnte lang geschwiegen haben, haben sie ihre Gründe dafür gehabt, die ganz allein sie etwas angehen und ganz bestimmt nicht, von einer an Klatsch und Tratsch über Prominente interessierten Öffentlichkeit zu be- oder sogar verurteilen ist. Und wer sich beschwert(e), die Frauen, würden es sich in ihrer Opferrolle bequem machen wollen, wie z. B. Svenja Flaßpöhler, die nicht müde wurde, auf allen Kanälen Werbung für ihr nicht nur im Hinblick auf den Seitenumfang sehr schmales Büchlein zu bewerben, hat nie begriffen, dass sexuelle und sexualisierte Gewalt gegen Frauen ein strukturelles Problem ist. Und das lässt sich nicht allein dadurch lösen lasst, dass es nicht mehr verschwiegen werden kann, und es lässt sich schon gar nicht allein von Frauen lösen (so schön das wäre, denn dann ginge das deutlich schneller).

Das Ganze ist jetzt drei Jahre her, aber noch genauso aktuell, auch wenn aus dem Blick der breiten Öffentlichkeit nahezu verschwunden. Vielleicht weckt das Buch „#ME Too – Von der ersten Enthüllung bis zur globalen Bewegung“ wieder das Interesse. Eine große Leserschaft hat es jedenfalls verdient, finde ich.

Die Autorinnen Jodi Kantor und Megan Twohey sind die Journalistinnen, die mit ihren Recherchen und deren Veröffentlichung in der New York Times über Harvey Weinstein den Anstoß zur weltweiten Me-Too-Bewegung gaben. Wenn ich hier, mal so eben die Begriffe Recherche und Veröffentlichung verwende, dann sind die schnell dahingeschrieben. Das Buch der beiden Journalistinnen beschreibt sehr nachvollziehbar, wie lang und arbeitsreich der Weg von den ersten Hinweisen bis zum gedruckten Zeitungsartikel war. Und fast schon wie ein Krimi liest es sich, wie sie es geschafft haben, sich dem Druck entgegenzusetzen, mit dem nicht nur eine Veröffentlichung verhindert werden sollte, sondern auch weitere journalistische Investigationsarbeit.

Es ist wirklich ein gut geschriebenes Buch, das nie langweilig oder trocken ist, was vor allem daran liegt, dass die beiden Journalistinnen die Gratwanderung zwischen neutraler Darstellung, Empathie für die Opfer und Abneigung gegen die Täter richtig gut hinbekommen haben, trotz aller Bedenken, ob gerade sehr prominente Opfer sexueller Übergriffe und Gewalt ihre mediale Unterstützung brauchten. Schließlich kamen sie zu dem Schluss (S. 72): Eine der wichtigsten Aufgaben des Journalismus war es doch, den Stummen eine Stimme zu geben, denen die meist übergangen werden.

Und so ging es für sie nicht nur um bekannte Schauspielerinnen, sondern auch um Frauen, die nach den sexuellen Angriffen Weinsteins in jungen Jahren umgehend das Filmbusiness verlassen hatten, aber das Geschehen auch nach Jahrzehnten noch nicht aufgearbeitet hatten. Die Zerrissenheit, die in dem Buch beschrieben wird, bei der Entscheidung, Anzeige zu erstatten und sich damit der Öffentlichkeit und deren möglicher Kritik preiszugeben, befeuert von denen, die Täter schützen wollten, um ihre eigene Rolle zu vertuschen, nötigt mir noch größeren Respekt als bisher vor all den Frauen ab, die diesen Schritt gewagt haben.

Sie ermöglichten, dass die in dem Buch beschriebenen seit Jahrzehnten manifestierten Strukturen ein Stück ins Wanken gerieten, die z. B. Weinstein jahrelang vor eine Anklage bewahrten. Sie wurden und werden zum Teil bis heute nicht nur durch Machtansprüche und eine Unmenge Geld gestärkt wurden, sondern auch durch das Schweigen all derer, die Angst um die eigene berufliche Existenz hatten und haben. . Aber auch von denen, die es sich einfach damit bequem gemacht haben wegzusehen, oder aus persönlichem Vorteil schweigen.

An dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass trotz der schwierigen und auch beim Lesen oft belastenden Thematik der Stil von Jodi Kantor und Megan Twohey – sicher unterstützt durch die Übersetzerinnen Judith Elze und Kathrin Harlass – dazu beiträgt, das Buch gerne (weiter) zu lesen, was bei Sachbüchern nicht immer selbstverständlich ist. Dieses aber liest sich wie ein Roman oder Krimi, auch wenn es oft ganz üble Realität beschreibt. Mit anderen Worten: es lohnt sich, es aus dem Bücherei-Regal mit nach Hause zu nehmen.

fl

P.S.: Von mir persönlich noch ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, heute noch leisten und hoffentlich in Zukunft noch leisten werden, dass das Zitat aus dem Buch (S. 234) für Opfer von sexueller Belästigung bis hin zu sexualisierter Gewalt immer selbstverständlicher wird (S. 234): Alle wollten – verständlicherweise – die Kraft und den Schutz der Gesellschaft.

Nicht in die Maske kotzen

Kennt ihr das, dass ihr etwas derart abstoßend findet, dass euch buchstäblich die Galle hochkommt und der Mageninhalt gleich hinterher? Mir geht das regelmäßig so, wenn ich in den Medien Bildern von Menschen sehen, die ohne Masken dichtgedrängt vor einer Bühne stehen, auf der irgendjemand von Liebe und Erleuchtung schwafelt. Und das vor einem Publikum in dem Menschen stehen, die es für eine gute Idee halten, ihren Ellbogen mit einem Symbol zu schmücken, das für Tod und Gewalt steht, zu deren Lieblingsbeschäftigungen es gehört wahlweise Ausländer, PoC, oder Menschen, die sie als „linke Zecken“ oder „Schwuchteln“ identifizieren, zu bedrohen und anzugreifen.

Wer quer- statt mitdenkt, kommt augenscheinlich nicht auf die Idee, dass Liebe ganz viel mit Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Schutz anderer vor Gefahren zu tun hat. Aber, was weiß ich Schlafschaf (wenn Leute, die ganz bestimmt den tiefen Teller nicht erfunden haben, mich so bezeichnen, kommt das schon fast einem Kompliment gleich) denn schon, wenn ich als medizinische Laiin den Aussagen von gut ausgebildeten, erfahrenen und weltweit anerkannten Fachleuten mehr Vertrauen schenke als den Absolvent/innen der Youtube- oder Telegram-Klötzchenschule.

Wie muss jemand gestrickt sein, der seine Bildungsferne dadurch unter Beweis stellt, dass er keinen einzigen seiner drei bis fünf Wort Sätze fehlerfrei aus der Tastatur kriegt, für den Interpunktion entweder ein völlig unbekanntes Fremdwort oder eine Mengenbezeichnung ist, wenn sie/er behauptet, eine überaus komplexes Geschehen wie eine Pandemie besser beurteilen zu können, als ausgewiesene Expert/innen? Ich denke, mit ganz vielen Fallmaschen und Knoten im Garn.

Die im Zuge der Anti-Corona-Überzeugungsarbeit (spannende Frage, wie und in welcher Sprache lässt sich ein Virus überzeugen?), plötzlich aus irgendwelchen dunklen Ecken aufgetauchten Verschwörungs-Gläubigen vom Schlage Qanon und Co sind mir keine Zeile wert, außer dass ich ihnen Erfolg bei der notwendigen psychologischen/psychiatrischen Behandlung wünsche.

Aber diejenigen, die für ihre asozialen Zwecke Kinder instrumentalisieren, machen mich wütend. Richtig, richtig wütend. Welche „Erleuchtung“ hat denn jemand erfahren, der in die Kamera schluchzend die nachgewiesen falsche Behauptung verbreitet, es seien mehrere Kinder wegen des Tragens von Masken verstorben? Mir tun dessen Kolleg/innen leid, die nach solchen verlogenen und unwürdigen Auftritten damit zu kämpfen haben, dass Schwindel-Arzt eine ziemlich zweideutige Berufsbezeichnung sein kann.

Wie menschlich verdorben muss man sein, vor Schulen auf Kinder zu warten zu wollen um sie davon zu überzeugen, dass der im Amtsdeutsch „textile Mund-und Nasenbedeckungen“ genannte Schutz nutzloses, aber gefährliches Teufelszeug ist, und vor 1 000 Schulen grobmaschige oder mit entsprechenden dummen Parolen bedruckte Masken an sie zu verteilen? Extra Schmankerl für besonders verunsicherte und verängstigte Kinder: eine voraussichtlich nicht fachmännisch ausgeführte und neutral bewertete CO2-Messung ihrer Atemluft unter der Maske. Dass das Ganze ausgerechnet am 9. November stattfinden soll, halte ich unter meinem so schiefgewickelten, dass gar nicht vorhandenem Aluhut ganz bestimmt nicht für einen Zufall.

Jedenfalls hoffe ich sehr, dass Eltern, deren Kindern von solchen ***(Selbstzensur) belästigt werden, ihren Nachwuchs schützen durch ein lautes „Sie Schwein, fassen Sie mein Kind nicht an.“ und einen ebenfalls unüberhörbaren Anruf bei der Polizei mit dem Hinweis, dass fremde Männer vor der Schule den Kindern auflauern.

Bei solchen und anderen perfiden Aktionen mit denen ganz bewusst die Gesundheit von zahllosen Unbeteiligten aufs Spiel gesetzt wird, könnte ich kotzen. Im Strahl. Bestimmten Leuten direkt vor die Füße. Aber nicht in die Maske!

fl



Die Maske ist eine „Leihgabe“ vom Onlineshop des Bestattungsmuseums Wien

Der Erste nach über 160 Jahren

Mit ganzen 16 Büchern begann von über 160 Jahren die Geschichte der hiesigen Bücherei, in der es nicht nur mir Spaß macht (ehrenamtlich) zu arbeiten. Für deren Verwaltung reichte als Qualifikation Frömmigkeit und die Fähigkeit, handschriftliche Listen zu führen. Aktuell hat die schönste Bücherei im Städtchen über 40 000 Medien im Bestand, über 40 ehrenamtliche und drei hauptamtliche Mitarbeiter/innen und erstmals seit über eineinhalb Jahrhunderten einen Auszubildenden. Aber bestimmt keine handschriftlichen Listen mehr, um den Ausleibetrieb am Laufen zu halten.

Das, wie so vieles andere auch, ist nur noch mit Hilfe des Computers möglich, wobei die Katalogisierung der Medien nicht nur an unseren neuen Kollegen Phil auf seinem Weg hin zum Fachangestellten für Medien und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek, besondere Anforderungen stellt. Kleine Kostprobe aus dem dazugehörigen Handbuch, das aktuell zwischen den hauptamtlichen Kolleg/innen kursiert:

Formalerschließung wird auch als Formalkatalogisierung, alphabetische Katalogisierung oder einfach nur als Katalogisierung bezeichnet. Sie ist eine zentrale bibliothekarische Dienstleistung: Ohne sie würde man sich im Bestand eine Bibliothek oder anderen Informationseinrichtung nicht zurechtfinden. Bei der Formalerschließung werden Ressourcen gemäß festgelegten Regeln nach äußerlichen, formalen Kriterien beschrieben und auffindbar gemacht.

Mit Ressourcen sind alle Arten von physischen und digitalen Objekten gemeint, die in Bibliotheken oder anderen Gedächtnis- und Informationseinrichtungen (z. B. Archiven, Museen, Dokumentationsstellen) als Sammlungsgegenstände vorkommen. Die Ressourcen müssen nicht zwangsläufig im physischen Besitz der jeweiligen Institution sein; es genügt, wenn diese den Zugang dazu vermitteln kann. Beispielsweise werden elektronische Zeitschriften, die eine Bibliothek lizensiert hat, häufig auf einem Server des Verlags vorgehalten.

Da fällt mir nur ein berühmtes Asterix-Zitat ein, das sich auf Römer bezieht, aber auch ganz gut auf Bibliothekar/innen zutrifft, die so etwas unter der Bezeichnung „Eine Einführung für deutschsprachige Anwender“ aufschreiben.

Für Phil sind solche Zeilen aber kein Grund, seine Berufswahl nochmal zu überdenken, versichert er, sondern sich zu freuen, dass er in einem Team arbeitet, in dem zumindest drei erfahrene Leute ihn tatkräftig unterstützen können und werden, bis auch der letzte Arbeitsschritt für Phil keine Theorie mehr bedeutet, sondern in der praktischen Arbeit flott von der Hand geht.

Überhaupt macht der 19jährige nach den ersten zweieinhalb Wochen seit Ausbildungsbeginn einen ganz zufriedenen Eindruck mit der Stelle, seinem täglich wechselnden Kolleg/innen-Kreis und einer Umgebung mit tausenden von Büchern, Zeitschriften und Spielen. Auch Phil gehört zu den Leseratten, deren Begeisterung für Gedrucktes schon im Kindesalter geweckt wurde, und ihn zu einem treuen Nutzer der Bücherei in seinem ostwestfälischen Heimatort werden ließ. Obwohl Phil dort ehrenamtlich bei Aktionen und Veranstaltungen mitgeholfen hat, stand ein Job in der Bücherei lange Zeit nicht auf der Liste der Wunschberufe. Warum, kann er sich auch nicht so richtig erklären:  „Irgendwie hab ich einfach nicht daran gedacht.“ Erst als Phil sich nach dem Abitur im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes mit unterschiedlichen Möglichkeiten der zielgerichteten Berufsfindung vertraut gemacht hatte, kam er auf die richtige Fährte und bewarb sich unter anderem bei der schönsten Bücherei im Städtchen für den ersten Ausbildungsplatz dort. Unter zwei Dutzend Beweber/innen wurde er ausgesucht, fand eine Wohnung hier und wurde von einer hauptamtlichen Kollegin unter die Fittiche genommen, die den IHK-Kurs für die Ausbildereignungsprüfung absolviert hatte.

Neben all dem Neuen, das die Ausbildung in der Bücherei und zweimal wöchentlich in der Berufsschule mit sich bringt, gab es auch noch die Herausforderung über hundert Kilometer weit entfernt von der Familie erstmals in eigenen vier Wänden zu leben und nach Feierabend einen eigenen Haushalt zu führen. Bis jetzt, so freut Phil sich, klappt das besser, als erwartet, er habe jedenfalls immer genug zu Essen und saubere Kleidung im Schrank.

Na, da stehen doch alle Zeichen auf Grün, und es ist Phil zu wünschen, dass das mindestens für die kommenden drei Jahre auch so bleibt, hoffentlich aber auch noch länger.

fl

Heitere Stimmung ist schon mal eine gute Voraussetzungen für die Zeiten, in denen die Fachlektüre praktisch umgesetzt werden muss.


Mit Nähmaschine und Mixer

Nein, ich kann keine Kaninchen aus irgendwelchen Zylindern zum Vorschein bringen, Blumensträuße aus dem Nichts auftauchen oder Geldscheine im Nirwana verschwinden lassen. Aber der Trick, aus einem langen Garnstrang in Sekundenschnelle eine gleichmäßig gedrehte Kordel zu produzieren und dabei nur einen einzigen Finger zu bewegen, sorgt immer wieder für Verblüffung. Ich wende ihn seit fast 30 Jahren an, seitdem ich ihn im Kindergarten meines Ältesten erstmals bewundern konnte, inzwischen soll er auch in Internet-Videos als brandneu angepriesen worden sein, habe ich mir sagen lassen.

Die insgesamt 15 Kindern, die sich an drei Nachmittagen in Fünfer-Gruppen am Ferienangebot zum Umgang mit der Nähmaschine beteiligten, staunten jedenfalls nicht schlecht, als ich den elektrischen Handmixer einstöpselte. Irgendwie müssen ihre neuen, selbstgemachten Rucksäcke ja auch auf dem Rücken getragen werden, am besten mit Kordeln. Also ein gaaaanz langes Stück Garn oder Wolle, je nach Dicke doppelt, vier oder sogar sechsfach gelegt und am Ende verknotet, wird an der einen Seite über eine Türklinke geschoben und an der anderen Seite über den Knethaken des Handmixers. Da der Handmixer beziehungsweise die Person, die ihn festhält, deutlich mobiler ist als eine Türklinke, ist jetzt der richtige Standort zu suchen, der nah genug an der Steckdose und weit genug entfernt von der Türklinke ist, dass die Strippe zwischen Klinke und Haken locker gespannt ist und auf gar keinen Fall durchhängt. Und dann kommt die erwähnte Fingerbewegung mit der der Quirl auf Höchststufe gestellt wird. Sobald man einen Zug auf der Kordel spürt, ist sie fertig.

Je nach Länge ist der Einsatz einer zweiten Person hilfreich, die die Kordel in der Mitte festhält, wenn man die Garnenden von der Türklinke und vom Mixer zusammenführt und verknotet. Sehr lange Kordeln müssen jetzt noch ein bisschen glattgestrichen werden, damit sie überall gleichmäßig verdreht sind. Kein Hexenwerk, aber ein Trick, der viele neue Fans und Nachahmerinnen gefunden hat und sicher demnächst von unserer Freundin Mina (Foto) auch in Teheran angewandt wird.

Über das oben genannte Ferienangebot hinaus werden an derselben Stelle bestimmt noch ganz oft Kordeln mit dem Handmixer „gezaubert“, denn die Kinder, die als Anfänger/innen innerhalb von knapp drei Stunden wunderschöne Rucksäcke angefertigt hatten, haben damit die Generalprobe für das inzwischen bestens ausgestattete interkulturelle Nähcafé „ZickZack“ absolviert. Über zwei Monate später als geplant – Corona lässt grüßen – kann jetzt endlich in der kommenden Woche das wohl erste Integrationsprojekt im Städtchen, das von Geflüchteten, Zugezogenen und Einheimischen gemeinsam geplant, vorbereitet und organisiert ist, seinen Betrieb aufnehmen.

Jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr sind alle Interessierte, egal welcher Herkunft und welchen Geschlechts, ins Zickzack eingeladen. Dort können sie nähen (lernen) und sich dabei, wenn nötig helfen lassen, dort können sie sich aber auch einfach bei einer Tasse Kaffee und Tee mit anderen Besucher/innen unterhalten. Die offizielle „ZickZack“-Sprache ist dann Deutsch, denn Nicht-Muttersprachler/innen sollen hier die Gelegenheit haben, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern und zu festigen.

Ich bin jetzt nicht nur gespannt, ob und wie dieses Angebot im Städtchen ankommen wird, sondern auch, wie lange es dauern wird, bis ich gelernt habe, nicht nur gerne, sondern endlich mal richtig gut nähen zu können.

fl

Spätstück im Lieblingscafé

Da sitze ich jetzt an meinem 85. Beitrag für diesen Blog (ja, die Statistik, die wordpress liefert, ist sehr interessant, auch wenn ich die Zahlen nur zur Kenntnis nehme, ohne sie nutzen zu wollen) und habe schon zigmal meinen Senf irgendwo dazu gegeben. Ich habe in über drei Jahren hin und wieder kleine Einblicke in meine Lebensverhältnisse und mein Privatleben gegen, habe sehr oft meine Auffassung und meine Meinung deutlich gemacht, aber Eines habe ich bisher schlicht vergessen: euch von meinem Lieblingscafé vorzuschwärmen.

Auch wenn die Optik es nicht unbedingt vermuten lässt, bin ich jetzt kein ausgesprochener Fan von Kaffeeklatsch mit Sahnetorte und anderem Kuchen. Ein ausgiebiges, abwechslungsreiches Frühstück, bitte nicht zu früh am Morgen, also eher ein Spätstück (Danke liebe Itzi für diese schöne Wortschöpfung, woher auch immer du sie hast), steht dagegen sehr weit oben auf der Hitliste der von mir bevorzugten Schlemmereien.

Und da gibt es wirklich keinen besseren Ort, um diese Vorliebe auszuleben, als in meinem Lieblingscafé Knitterfrei direkt neben der schönsten Bücherei im Ort.

Bekanntlich hat sich diese, als sie im historischen, aber viel zu kleinen Gebäude aus allen Nähten platzte, vor nunmehr gut fünf Jahren in einem ehemaligen Lebensmittel-Supermarkt etabliert. Ein beträchtlicher Teil meiner Blogbeiträge ist im Bereich der ehemaligen Fleischtheke entstanden, obwohl ich den Gedanken an Gulasch oder Würstchen gar nicht so inspirierend finde. Jedenfalls haben jetzt sämtliche Medien, ebenso wie die Mitarbeiter/innen und erst recht die Besucher/innen, auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen, ausreichend Platz. Aber trotzdem war damit die Supermarktfläche noch nicht voll.

Eine Chance für den besten Büchereileiter vor Ort, seinen Herzenswunsch nach einem Lesecafé zu verwirklichen, die er sich nicht entgehen lassen konnte. Kaffee kochen allerdings sollte sein ohnehin schon reichliches Arbeitspensum nicht belasten, so dass nach einigen Verhandlungen mit der Caritas ein für Ochtrup einmaliges Angebot aus der Taufe gehoben werden konnte. Die Caritas-Werkstätten konnten nicht nur ihre Heißmangel in die Stadtmitte verlegen und in einem Werkstatt-Laden Produkte aus den Werkstätten ausstellen und verkaufen, sondern es gibt mit dem Café Knitterfrei den ersten und bisher einzigen integrativen Gastronomie-Betrieb im Ort. Und davon nur durch eine, während der Öffnungszeiten immer weit offenstehende Glastür getrennt ist das Lesecafé der Bücherei, dessen Besucher/innen vom Knitterfrei bewirtet werden. Kaffee, Tee, kalte Getränke, auch mal ein Stück Kuchen oder ein belegtes Brötchen, während man in Zeitschriften blättert, oder sich im neuesten Bestseller vertieft, das Angebot wird gerne angenommen.

Und ebenso gerne wird mein Lieblingsangebot von den Gästen angenommen, das Spätstück, oft auch früher am Morgen. Ich finde es einfach wunderschön, mich dort mal bei Brötchen, Käse (den Aufschnitt überlasse ich meinem Gegenüber), Ei, Saft und Tee (den Kaffee überlasse ich ebenfalls meinem Gegenüber) mit Freundinnen festzuquatschen bis zum Abwinken. Aber auch für gemeinsame Planungen und Absprachen mit Kooperations-Partner/innen ist es, dann als „Arbeitsfrühstück“ deklariert, eine tolle Sache.

Und ja, so ein ähnliches Frühstück gibt es auch woanders im Städtchen, allerdings nicht zu dem unschlagbar günstigen Preis und bestimmt nicht mit der Hingabe, mit der ich, ebenso wie alle anderen Gäste, dort regelrecht betüddelt werde. Sonderwünsche? Aber gerne doch, werden im Rahmen der Möglichkeit umgehend freudestrahlend erfüllt. Regelmäßiges Nachfragen, ob noch etwas fehle, und ob man zufrieden sei, ist ebenfalls selbstverständlich.

Und noch etwas empfinde ich als wohltuende Besonderheit: die Abwesenheit von Unzufriedenheit und Stress. Ja gut, an manchen Tagen, kommt schon mal ein bisschen Nervosität bei den Mitarbeiter/innen auf, wenn der Andrang so groß ist, dass das Bücherei-Forum als Ausweichquartier benötigt werden muss. Kleine Anmerkung: Viel besser ist die gute Zusammenarbeit beider Einrichtungen wohl nicht zu beschreiben.

Ansonsten aber geht es im Knitterfrei immer etwas langsamer zu, was daran liegt, dass keine/r der Mitarbeiter/innen eine gastronomische Ausbildung hat und auch daran, dass Handicaps nicht unbedingt die beste Voraussetzung dafür sind, mehr als ein Gedeck oder eine Tasse mit Untertasse zu servieren. Also lieber etwas langsamer, aber dafür ist es im Knitterfrei dann auch fast immer kleckerfrei.

Alles in allem also eine Atmosphäre, in der es nicht darum geht, dass schnell Platz gemacht werden muss für den nächsten Gast, dass selbiger für möglichst viel Umsatz sorgen soll, sondern eine Atmosphäre des Willkommen Fühlens und dem Bemühen, dass sich alle wohlfühlen, egal ob an der Kaffeemaschine oder am Tisch. Außerdem schmeckt es im Knitterfrei immer hervorragend, und so ein Spätstück ist so opulent, dass auch wenn es zu Frühstückszeiten serviert wurde, das Mittagessen noch ausfallen kann.

fl

Frisch aus dem Container

Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne und gut esse, denn das sieht man mir an. Der Hang zu gutem Essen mit der gleichzeitigen Wut über Verschwendung und Vernichtung von Lebensmitteln könnte fast Anlass dazu geben, dass ich kriminell werde, wenn nicht Übergewicht in Verbindung mit beschämender Unsportlichkeit mich davon abhalten würde. Denn leider sind die Container der Supermärkte in der Regel von hohen Zäunen umgeben, um die Lebensmittel kurz bevor sie vernichtet werden vor dem Verzehr zu bewahren. Großartige Geste :-(.

Ja, ich finde Containern, also noch gut verwendbare Lebensmittel aus Abfallbehältern vor der Vernichtung zu retten, gut. Natürlich wäre es mir lieber, das Konsumverhalten würde solche Container überflüssig machen. Aber leider gibt es viel zu viele Kund/innen, die darauf beharren, kurz vor Ladenschluss unter mindestens zehn statt drei Brotsorten auswählen zu können. Die Folge: Supermärkte vermieten Ladenflächen nur an Bäckereifilialen, die sich verpflichten, auch am späten Nachmittag mehr Waren im Angebot zu haben, als sie bis Feierabend verkaufen können. Und vielen Vebraucher/innen ist es nicht begreiflich zu machen, dass der Verzehr eines Erdbeerjoghurts einen Tag nach dem MINDESThaltbarkeitsdatum nicht den sicheren Tod oder wenigstens tagelange Beschwerden bedeuten, die eine größere Entfernung von der Badkeramik nicht ratsam erscheinen lassen. Ich bin der lebende Beweis dafür, dass ein Fruchtjoghurt auch noch Wochen nach dem vom Hersteller empfohlenen Verzehr-Termin keinerlei gesundheitliche Schäden hervorruft und kann versichern, dass er sogar noch schmeckt.

Dass übrigens ist es, was mich in der ganzen Debatte um Haltbarkeitsdatum, Verzehrempfehlung und Warnung vor Verdorbenem aus dem Container immer wieder erstaunt: Warum vertraut niemand mehr auf den gesunden Menschenverstand, der einem sagt, dass Lebensmittel, die mit einem weißgrünen Flaum überzogen sind, ebenso in die Tonne gehören und dort bleiben müssen wie die, die einem zu widerlichen olfaktorischen Erlebnissen verhelfen. Und wenn eine  Messerspitze Testportion auf der Zunge britzelt oder muffig schmeckt, wird wohl kein vernünftiger Mensch zum Löffel greifen.

Ich bin immer mal wieder für mehrere Tage zu Gast in einer kleinen Landkommune, deren Bewohner/innen sich neben Erzeugnissen aus dem eigenen, nicht gerade kleinen Garten, vorwiegend mit Lebensmitteln verpflegen, die sie beim Containern ergattern können. Anders, als bei vielen Menschen, bei denen die Bedürftigkeit Anlass fürs Containern ist, ist es bei ihnen der Umweltgedanke und die Ablehnung der immer mehr um sich greifenden Wegwerf-Mentalität.

Die Folge: Ein sehr abwechslungsreicher Speiseplan, zum Teil mit Zutaten, die durchaus der Luxusklasse zuzuordnen sind. Das Kochen dort macht mir richtig Spaß, nicht nur weil an Singlemahlzeiten gewöhnt, die Mengen und Portionsgrößen eine Herausforderung sind, sondern weil mein Improvisationstalent gefordert wird. Zu kochen mit dem, was da ist und nicht erst einzukaufen um ein bestimmtes Gericht zu kochen, ist eine Herangehensweise die man auch ohne Containern viel häufiger praktizieren sollte. Spart nicht nur Geld, sondern bewahrt davor, dass der Kühlschrank irgendwann mit Resten überfüllt ist, die solange eingetuppert bleiben, bis sie wirklich hinüber sind.

Es macht mich immer wieder leicht fassungslos, welche Lebensmittel meine Gastgeber/innen aus den Containern fischen. Kistenweise Artischocken, teure Bio-Brotaufstriche (gerne auch mit MHD erst in zwei Wochen) und sogar ganze Käseräder wurden da schon „erbeutet“. Letztere hatten nur einen einzigen Makel: Es fehlte das Etikett mit der Zutatenliste und dem Mindeshaltbarkeitsdatum. Ach ja, die Bezeichnung fehlte damit natürlich auch, aber der Käse sah nicht nur aus wie Gouda sondern schmeckte auch so.

Aber, egal wie gut erhalten die Lebensmittel noch sind, wer sie braucht, und wie gut sie schmecken: es ist und bleibt strafbar, sie aus den Containern der Supermärkte zu nehmen. Das haben die CDU-Justizminister jüngst bekräftigt, als sie gegen den Vorstoß ihres grünen Kollegen aus Hamburg stimmten, das Containern zu legalisieren. Das allein finde ich schon ärgerlich, weil vermutlich in erster Linie Parteiräson und nicht Intelligenz und Einsicht ausschlaggebend dafür ist. Wirklich haarsträubend aber finde ich die Begründung der Unionsminister, die den Umweltgedanken in Zeiten von Friday für Future oder populären Videobotschaften wohl für unwichtig halten : „Wir wollen nicht, dass sich Menschen in eine solche menschenunwürdige und hygienisch problematische Situation begeben.“

Ja Herrschaften, wie wärs denn mal dafür zu sorgen, dass Menschen in unserem reichen Land nicht unter solchen menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen, dass sie oft keine andere Wahl haben, als sich in solche Situationen zu begeben? Zum Donnerschlag nochmal!

fl

P.S.: Ratet mal, wer diese Petition schon unterschrieben hat: Containern ist kein Verbrechen

Blogbeitrag zum Projekt Storytelling

Im Rahmen des Verwendungsnachweises für das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Projektes „Digital Storytelling“ haben wir einen Blogbeitrag geschrieben, der jetzt im Blog der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken veröffentlicht wurde.

Hier der Link zum Blogbeitrag:

https://oebib.wordpress.com/2019/05/03/von-tablet-gedoens-zu-mach-deinen-film-digitale-werkstatt-und-voll-appgefahren-ein-kooperationsprojekt-aus-dem-muensterland/

Zwischenstand in unserem Projekt Sprachschatz

Unser Beitrag zum Sprachschatz wurde auf dem Blog der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken veröffentlicht:

https://oebib.wordpress.com/2018/12/10/projekt-sprachschatz-die-buendnisse-stellen-sich-vor-buendnis-ochtrup/

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