Nein, für so wichtig halte ich mich nicht, dass ich nicht
mal ein paar Minuten an einer Supermarktkasse warten kann, ohne mich darüber zu
ärgern, was ich in dieser kostbaren Zeit denn wohl Tolles verpasst habe. Das
überlasse ich gerne denjenigen, die damit ganze Diskussionsforen im Internet
füllen können, ohne sich jemals Gedanken gemacht zu haben, ob sie da nicht gerade eine wunderbare
Marketing-Idee für blutdrucksenkende Mittel verschenken. Da gibt es Stoff für
Werbespots, bei denen das HB-Männchen vor Neid in die Luft gehen würde.
Dass Kund/innen im Jahr 2019 immer noch nicht gemerkt
haben, dass Bezahlen mit Karte keine Besonderheit ist, und sie es sich sparen
können sich umzuschauen, ob auch alle Wartenden mitbekommen haben, dass sie es
nicht nötig haben, für 2,36 Euro Kleingeld abzuzählen – geschenkt. Erstaunen,
und wenn Warteschlange bis in die Regalreihen reicht, doch einen Anflug von
Stirnrunzeln, ruft bei mir ein ganz anderes Verhalten hervor: Die Ware auf dem
Weg zur Kasse nicht zu begleiten.
Was bitte veranlasst Menschen, ihre Einkäufe ans Ende des
Warenbandes zu legen und dort so lange mitsamt Einkaufswagen stehen zu bleiben,
bis auch die letzte Tüte Milch bei der Kassiererin angekommen ist und die/der
vorherige Kund/in den Platz neben der Kasse freigemacht hat? Ist die Gefahr
einer schmerzhaften Begegnung zwischen Hacke und Karre einen Meter weiter
signifikant höher? Ist das Wühlen nach der Geldbörse in den Tiefen der Tasche
auf halber Höhe weniger aussichtsreich? Macht es vielleicht einfach Spaß
zuzusehen, wie sich die Finger nachfolgender Kund/innen, die auf den Gebrauch
eines Einkaufswagens verzichtet haben, im Klammergriff ums Obst immer mehr
verkrampfen, oder wenn die zunehmende Blaufärbung der Hände einen netten
Kontrast zum Grün auf der Tüte der Tiefkühlerbsen bildet? Vielleicht hat sich
mir auch nur nicht erschlossen, dass das Euro-Stück oder der Plastik-Chip im
Einkaufswagen eigentlich eine kurzfristige Mietzahlung für einen festgelegten Quadratmeter
Fläche im Kassenbereich darstellt. Ehrlich gesagt, ich habe mich bisher nicht
getraut zu fragen.
Ach ja, eine Situation an der Kasse gibt es übrigens doch, bei der mein Blutdruck steigt, meine Schultern sich mehr und mehr in Richtung Ohrläppchen schieben und ich anfange mit den Zähnen zu knirschen. Wenn Hinterfrau oder Hintermann mir so nahe kommen, dass ich deren Körperwärme und ihren Atem im Nacken spüren kann. Dann versuche ich mich immer mit dem Gedanken abzulenken, ob ich nicht mal etwas ganz Trendiges erfinden könnte, das nicht auf dem Warenband, sondern daneben für den nötigen Abstand sorgt.
„Little lybrary
Cookbook“ als Neuanschaffung in der Bücherei gesehen. Aufgeklappt, reingeguckt,
ausgeliehen. Dann nochmal aufgeklappt, ein paar Seiten mehr angeguckt,
zugeklappt, zurückgegeben, beim örtlichen Buchhandlung bestellt und gekauft.
Eigentlich ist damit schon alles gesagt, trotzdem möchte
ich ein paar Zeilen mehr zu diesem Buch schreiben in der Hoffnung, Euch mit
meiner Begeisterung anzustecken.
Nein, nicht nur Integration macht dick, sondern die wahren Übeltäter sind Kochen, Essen und gemütlich auf dem Sofa schmökern. Mit anderen Worten: „Little library Cookbook“ ist wie für mich gemacht. Nicht nur weil der Integrationsaspekt bei einer in Großbritannien lebenden australischen Autorin nicht zu kurz kommt, und nicht nur weil Bilder wie das nebenstehende mir ein Leuchten in die Augen bringen, sondern weil die Kombination von Romanen und Rezepten eine ganz wunderbare Idee ist, die hier genial umgesetzt wurde.
Gemessen an der Anzahl von Kochbüchern, die bei mir zu
Hause im Regal stehen, ist mein wöchentlicher Speisezettel ziemlich langweilig.
Aber Kochbücher sind für mich nicht nur dazu da, nach Rezepten zu suchen und
diese nachzukochen, sondern in ihnen blättere ich gerne, wie andere Leute in
der Brigitte oder dem Goldenen Blatt. Dass ich aber mal in einem Kochbuch
stundenlang lesen würde wie in einem Roman, das ist eine ganz neue Erfahrung,
die Kate Young und der Verlag Wunderraum mir beschert haben. Letzterer wirbt
nicht umsonst mit dem Slogan „Für alle, die sich in Büchern verlieren, um
sich im Leben wiederzufinden“.
Die Autorin, die unter anderem für den englischen Guardian eine literarisch inspirierte Kochkolumne schrieb, und einen wunderschönen Blog betreibt, wurde aus gutem Grund von der britischen „Guild of Food Writers“ ausgezeichnet, denn es ist nicht nur ein Vergnügen, ihre Rezepte zu lesen, sondern ihre Kochanleitungen sind gut nachvollziehbar geschrieben und ihre Rezepte kommen in der Regel ohne großes Brimborium und Riesenaufwand aus. Falls mal nicht, dann ist das Ergebnis beispielsweise eine dreistöckige Torte für (laut Rezept mindestens) 40 Personen.
Es sind einzelne Sätze oder kurze Textpassagen, die Kate Young sich aussucht um danach ein Rezept herauszufinden und auszuprobieren, das dem Geist des jeweiligen Buches möglichst nahekommt. Das Spektrum, dass sie dabei abdeckt ist groß und erstaunlich vielfältig und reicht von Puh, der Bär über Moby Dick und Harry Potter bis hin zum Paten und Schokolade zum Frühstück. Ob Virginia Woolf, Agatha Christie, J. R. R. Tolkien, Jane Austen, Lew Tolstoi, J. D. Salinger, Enid Blyton oder Astrid Lindgren und alle anderen sich beim Schreiben die Gerichte so vorgestellt haben, weiß man nicht. Aber ich glaube schon. Nur in einem Fall habe ich Zweifel. Ich denke kaum, dass Mario Puzo, als er im „Paten“ schrieb. „Ist Clemenza draußen?“ fragte Sonny. Michael grinste „Kocht Spaghetti für die Truppe, genau wie in der Armee“ in Erwägung gezogen hat, dass gerade mal 300 Gramm Spaghetti für vier Personen ausreichen könnten.
Auf jeden Fall erfahren die Leser/innen bei jedem Rezept etwas von der Person Kate Young, von Koch-Katastrophen und -Erfolgen, von ihren Gewohnheiten und Vorlieben und von ihrer Geschichte. Eigentlich hätte es da nicht noch die tollen Bilder und vielseitigen Rezepte gebraucht, um mir die Frau sympathisch zu machen. Ich bin aber sehr froh, dass sie die ihrer Leserschaft zugänglich macht. Meine Empfehlung für ein paar schöne Stunden mit Kate Young und ihrem Little Library Cookbook ist deshalb diese:
So, wenn ich euch jetzt den Mund wässrig gemacht habe und euer Interesse geweckt habe, rechnet bitte nicht mit einer Einladung zum Essen mit angeschlossener Vorlesestunde. Deshalb hier die Empfehlung, es sich in der Bücherei auszuleihen und für die Auswärtigen hier die ISBN-Nummer: 9783-3-336-54799-9
Info-Veranstaltung des Internationalen Frauencafés zum Auftakt der Spendenaktion
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich warm und trocken auf einem gut gepolsterten Stuhl, habe eine Tasse heißen Tee neben mir stehen und knabbere ab und zu mal an einem Keks. Und bei dem Thema, über das ich schreiben will, fühle ich mich gerade sehr privilegiert und zufrieden. Denn ich bin in einem Land geboren und aufgewachsen, in dem ich weder Krieg noch Verfolgung, weder Hunger noch Gewalt erleben musste. Darauf bin ich nicht stolz, denn ich kann nichts dafür, aber dafür bin ich dankbar.
Das mag einer der Gründe sein, warum mich das Schicksal
vieler Geflüchteter, die ich inzwischen nicht nur zu meinem Bekanntenkreis,
sondern einige auch zu meinem Freundeskreis zählen darf, so berührt. Sie haben
nicht nur traumatische Erlebnisse hinter sich, sondern mussten nahezu alles,
was ihnen lieb und wert war, in ihren Heimatländern zurücklassen.
Gesellschaftlich, beruflich und finanziell stehen sie (oft zum zweiten oder
dritten Mal) vor einem kompletten Neuanfang, der durch Sprachbarrieren und
Bürokratie nicht gerade erleichtert wird. Sie zahlen also einen sehr, sehr
hohen Preis für das, was für mich von Geburt an selbstverständlich ist:
Frieden, Freiheit und Sicherheit.
Und als wären sie damit nicht beschäftigt genug, haben sie auch die Sorgen um ihre Landsleute, egal ob verwandt oder befreundet in der Heimat oder in irgendeinem anderen fremden Land. Beim Internationalen Frauencafé, das kurz nach diesem Blogbeitrag vor einem Jahr Realität wurde sprechen wir oft darüber. Und im Januar erzählte meine Freundin Hind, dass sie im arabischen Fernsehen einen Bericht über die schlimmen Zustände in den Flüchtlingscamps im Libanon gesehen hatte, wo der Wintereinbruch für die vielen Familien in ungeheizten Zelten für lebensbedrohliche Umstände sorgte. Säuglinge und Kleinkinder sind erfroren, beim Versuch das Zelt mit offenem Feuer zu beheizen, kam eine Mutter mit ihren vier Kindern ums Leben, viele Menschen sind schwer krank, denn es fehlt nicht nur an Heizmaterial, sondern auch an Decken, warmer Kleidung und Schuhen. Alle anwesenden Frauen, unter ihnen viele Mütter, waren sich spontan einig: Wir wollen etwas tun. Aber was, tausende Kilometer weit entfernt und selber finanziell nicht gerade so ausgestattet, dass eine nennenswerte Unterstützung möglich ist? Wir sammeln Spenden und hoffen auf die Solidarität und Anteilnahme der Menschen in unserer westfälischen Kleinstadt. Gesagt, getan und überrascht – sehr positiv überrascht.
Schon bei der Suche nach Unterstützung rannten wir offene
Scheunentore bei den hiesigen Kirchengemeinden beider Konfessionen ein, bei der
Bücherei sowieso, deren Drucker wir für Handzettel, Plakate und Flyer ganz
schön heiß laufen ließen. Dass die hiesige Sparkasse uns für unsere Aktion ein
kostenloses Spendenkonto zur Verfügung stellte, machte die ganze Aktion
deutlich einfacher.
Wohin unsere Spenden gehen sollten war von Anfang an klar, auch wenn die Organisation in Europa (noch) nicht sehr bekannt war. Ich befasste mich mit dem Molham-Team und mit jeder Zeile, die ich las, schätzte ich es mehr. Hatte ich gerade vor einer Woche noch geschrieben, wieviel Respekt ich vor dem Engagement junger Leute habe, dann muss ich die über 200 Freiwilligen weltweit, die sich intensiv und erfolgreich um das Schicksal ihrer Landsleute kümmern, ganz oben mit auf die Liste setzen. Wer sich die Zeit nimmt und sich diesen Film mal ansieht, wird ganz schnell verstehen warum.
20 Liter Heizöl in jedes der über 7 000 Zelte in den
Flüchtlingscamps im libanesischen Arsal zu bringen, ist das Ziel eines
Projektes, das wir zusammen mit einigen Stammgästen aus dem früheren
Internationalen Café mit den gesammelten Spenden aus dem weit entfernten Münsterland
unterstützen wollen. Und dafür standen einige von uns mit der Sammelbüchse auf
dem Wochenmarkt, wurde für die Besucher/innen einer Informationsveranstaltung
gebacken, wurde „Werbung“ in den Kirchen gemacht. Trotz Aufregung und
Herzklopfen haben Hind und Mohammed die Besucher/innen von zwei Gottesdiensten
über unsere Spendenaktion informiert, natürlich auf Deutsch. Sie sind, wie alle
anderen auch, die sich beteiligt haben, wohl sehr überzeugend gewesen.
Als wir innerhalb von nur einer Woche die für uns traumhafte
Summe von über 500 Euro erreicht hatten, war die Freude groß. Als wir eine
Woche später die 1500-Euro-Marke überschritten hatten, dauerte es etwa, bis das
ungläubige Staunen von Begeisterung abgelöst wurde. Begeisterung nicht nur über
diesen Erfolg, mit dem dringende Hilfe für die, die sie unbedingt brauchen,
ermöglicht wird. Begeisterung auch darüber, was wir als Team und Freund/innen
gemeinsam erreicht haben. Und vor allem auch Begeisterung darüber, wie sich die
Einheimischen für das Schicksal der Landsleute ihrer neuen Nachbar/innen interessierten
und einsetzten. Alle zusammen haben wir über Nationalitäten und Religionen
hinweg gemeinsam etwas erreicht und konnten zeigen, wie gut Integration in
unserer Stadt funktioniert. Wenn das kein Grund ist, dankbar zu sein.
Liebe Leser/innen und Leser, wenn ich Euch mit diesen Zeilen davon überzeugen konnte, wie wichtig diese Spendenaktion ist, dann informiert doch bitte alle Eure Verwandten, Freund/innen, Bekannten und Kolleg/innen darüber. Ihr dürft ihnen auch gerne unsere Kontonummer geben.
Als ich im vergangenen Jahr ein junges Paar kennenlernte, das kurz zuvor zusammen mit seinem fünfmonatigen Kind und tausenden anderer Menschen friedlich im Hambacher Forst demonstriert und die Nacht zuvor im Zelt verbracht hatte, schlug die innere Glucke in mir ganz kurz etwas aufgeregt mit den Flügeln für den Säugling. Wirklich nur ganz kurz, vor allem aber völlig überflüssig. Die Eltern waren so liebevoll und fürsorglich, wie Eltern es nur sein können, hatten passende Kleidung, Windeln und Mengen von Ausstattung, die ein Baby eben so braucht, bei der Hand. Und vor allem: Das Kind machte einen glücklichen und zufriedenen Eindruck und wirkte sehr entspannt.
Als mein Kopf nicht mehr vom Flügelschlag eines imaginären –
in diesem Fall dummen – Huhns gestört wurde, war er wieder frei für Respekt vor
diesen jungen Menschen. Eindrucksvoller als mit einem Baby im Tragetuch kann
man doch wohl kaum zeigen, um wessen Zukunft es geht, wenn man gegen
Umweltzerstörung und für saubere Luft demonstriert.
Mangelnder Respekt vor denen, die sich wirklich engagieren, und es nicht bei der bequemen Unterzeichnung von Petitionen im Internet belassen, macht mich zornig, wenn ich sehe, mit welcher Häme und gleichzeitiger Scheinheiligkeit, überwiegend versteckt hinter der Anonymität im weltweiten Netz junge Aktivist/innen belächelt, kritisiert und beschimpft werden. Wenn die auflagenstarke Zeitung, in die ich nicht mal meinen Biomüll einwickeln würde aus Sorge, dass es dann erst richtig stinkt, Greta Thunberg als „Öko-Pippi“ bezeichnet, dann ist meine gedankliche Reaktion darauf nicht druckreif. Wenn sie als „altkluge Göre“ bezeichnet wird, ihren Eltern vorgeworfen wird, sie zu instrumentalisieren obwohl sie selber sehr gut denken kann, ihre psychische Störung, mit der sie selber ganz offen umgeht, immer wieder in den Vordergrund gestellt wird, dann zeigt das doch Eines besonders deutlich: Erwachsene können es schwer ertragen, wenn Jugendliche und junge Erwachsene Recht haben mit ihren Vorwürfen. Oder mit der bekannten Binse ausgedrückt: Getroffene Hunde bellen
Ja, und dann ging es der 16jährigen in Katovice und in Davos nicht darum, Höflichkeiten zu verteilen und Respekt vor Mächtigen und Reichen zu zeigen, sondern darum, den Herrschaften dort mal richtig die Meinung zu sagen und ihnen ihre Fehler und Versäumnisse aufzuzeigen. Ausgerechnet diejenigen, die ihr jetzt vorwerfen, dass sie „frech geworden“ sei, für die sind nicht selten Pöbeleien, Rassismus und Hetze von mittelalten und alten Männern und Frauen in den Parlamenten ein Zeichen für „frischen Wind in der Politik“. Das sind auch diejenigen, die gebetmühlenartig fordern, man müsse die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen. Gilt das etwa nur für die, die im Schulterschluss mit Rechtsextremen in Gegenden, in denen Geflüchtete ähnlichen Seltenheitswert haben wie Akademiker/innen, die Lüge verbreiten „Wir sind das Volk“? Oder nicht erst recht für diejenigen, die Angst haben vor einer Zukunft ohne saubere Luft und Trinkwasser?
An Scheinheiligkeit kaum zu überbieten ist m. E. die
Empörung darüber, dass Jugendliche und junge Erwachsene während der
Unterrichtszeit für ihre Gesundheit und die ihrer Kinder und Enkel auf die
Straße gehen. Sie schwänzen die Schule. Schockschwerenot! Wie kann man denn da
überhaupt Schnappatmung kriegen, wenn man das während der Schulzeit selber getan
hat, nur eben nicht öffentlich?
Ich möchte nicht wissen, wie viele von Euch sich beim Lesen
gerade mit einem leichten Grinsen an die unentschuldigten Fehlstunden ihrer
eigenen Schulzeit erinnern. Bei denjenigen, die den Titel dieses Beitrags
ergoogeln mussten, mögen es einige Lateinstunden gewesen sein😉.
Da braucht es schon eine gehörige Portion Bigotterie, Jahre später junge Menschen, die durch ihre Aktion dringend benötigte Aufmerksamkeit erzeugen wollen, davor zu warnen, dass ein paar geschwänzte Schulstunden den direkten gesellschaftlichen und beruflichen Abstieg bedeuten. Da kommen tatsächlich solche Sätze wie „Die Aktivist/innen verbauen sich ihre ganze Zukunft, wenn sie ständig die Schule schwänzen.“ Nein, das haben – wenn nicht ganz schnell die Reißleine gezogen wird – schon andere zuvor für sie erledigt. Und die sollten, mit Verlaub, jetzt einfach mal die Klappe halten und gut und vorurteilsfrei zuhören und dann selber aktiv werden.