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Portion Senf dazu?

Die Bücherei St. Lamberti bloggt

Monat

Januar 2019

Ein Netz voller Fragen

Taschenrechner mit den Grundrechenarten und Wurzelfunktion, das war die einzige technische Unterstützung für Schüler/innen zu Zeiten, als ich das Abitur machte. Ich bin mit Telefonapparaten aufgewachsen, die an der Strippe hingen und Wählscheiben hatten. Die schnellste Übermittlung von Geschriebenem war in meinen jungen Jahren das Fax-Gerät, die häufigste der Briefkasten.

Und Nein, ich bin nicht zweihundert Jahre alt, die technische Entwicklung ging seit meiner Kindheit und Jugend einfach nur rasend schnell voran. Und Ja, ich finde das klasse, bin begeisterte PC-Tipperin und auch das weltweite Netz nutze ich gerne und häufig (allerdings nicht schon seit den 80er Jahren, wie ein gewisser… ach, lassen wir das). Manchmal zu häufig, so dass es an verregneten Nachmittagen auch schon mal zum Zeitfresser mutiert.

Und ja, ich nutze auch soziale Medien, obwohl ich von einigen Auswüchsen dort nicht gerade Fan bin. Und dabei geht es nicht mal nur um politische Hetze bis hin zu Bedrohungen im vermeintlichen Schutz der Anonymität, die bei manchen Menschen wirklich erschreckende Abgründe zum Vorschein bringt. WhatsApp zum Beispiel nutze ich sehr gerne, nicht nur um Kontakt zu lieben Menschen zu halten, auch über Landegrenzen und Kontinente hinweg und das quasi zum Nulltarif, sondern auch um in Gruppen schnell und ohne Aufwand Informationen auszutauschen. Ich bin auch sehr seltene Facebook-Nutzerin, allerdings mit einer so ausgeweiteten Privatsphäre, dass ich nicht mal sogenannte „Freunde“ im Gesichtsbuch habe.

Nein, ich möchte all das nicht mehr missen. Ich möchte nur einige Phänomene besser verstehen können. Wieviel Selbstüberschätzung – eher selten auf besonders liebenswerte Charaktereigenschaften und/oder erwähnenswerte Fähigkeiten gegründet –  ist nötig, dass jemand ständig die Welt wissen lässt, was sie oder er zu Mittag gegessen hat, und entsprechende Beweisbilder ins Netz stellt? Das Drei-Gänge-Menu im passenden Ambiente mag ja noch nett anzusehen sein, aber Pommes-Schranke oder TK-Pizza?

Und warum verlässt so viele Menschen im Internet ihre Fähigkeit des sinnerfassenden Lesens? Wenn jemand auf Facebook fragt „Hat jemand meinen Autoschlüssel gefunden?“ dann ist damit nicht gemeint „Bitte, alle mal melden, die meinen Autoschlüssel nicht gefunden haben.“ Faszinierend auch die Reaktionen auf Fragen, auf die eine einzige richtige Antwort völlig ausreichend ist. Jemand wissen möchte, wann der Laden XY oder die Arztpraxis ABC morgens öffnet, dann reicht die Information „um 9.30“ doch völlig. Schließlich wurde ja nicht danach gefragt, wie viele User/innen wissen, dass die richtige Antwort „um 9.30 Uhr“ lautet. Genauso überflüssig bei der Bitte um eine bestimmte Auskunft, dass serienweise „Keine Ahnung“, „Das weiß ich leider nicht“, „Sorry, da kann ich dir nicht helfen“ gepostet wird.

Und jetzt, liebe Leserinnen und Leser bin ich mal gespannt auf eure Antworten auf die Frage: „Warum machen Menschen das?“

fl

Herdplatte statt Lagerfeuer

„Nachbarin, Euer Fläschchen!“ war mein erster Gedanke, als ich in der Einleitung des Kochbuchs „Mann kocht selbst“ folgende Zeilen las: „Männer, wir sind eine bedrohte Art. Bedroht von den Strömungen der Metrosexualität einerseits und von der fortschreitenden Domestizierung andererseits.“ Anders als Fausts Gretchen bin ich aber dann nicht grazil dahin gesunken, sondern in schallendes Gelächter ausgebrochen (wohlwissend, dass ich ohnehin zu kompakt bin, um jemals grazil wirken zu können).

Ja, Jungs dann wehrt Euch mal ganz dolle gegen diese Bedrohung, kramt aus der Spielzeugkiste im Keller den Flitzebogen raus, schärft die Pfeile und geht auf die Pirsch nach Obelix‘ Lieblingsspeise. Vergesst nicht, frühzeitig das Lagerfeuer anzufachen, in das ihr dann stumm und versonnen starren könnt, lediglich gestört durch ein ungewohntes Gefühl in der rechten Hand, hervorgerufen durch das durch das fehlende Gewicht der Fernbedienung. .

Doch Stopp, da heißt es in dem Buch  ja weiter „Hier muss auch niemand in abgeschiedener Wildnis über offenen Flammen grillen“. Ja was denn, ihr Pussis? Angst um die polierten Fingernägel? Oder etwa den Begriff „Domestizierung“ nicht verstanden? Um im Duden oder bei Wikipedia nachzuschlagen, dafür reichts, oder? Obwohl leichte Zweifel aufkommen, wenn ich lese, dass der (übrigens anonyme ☹ )Autor behauptet, dass euch „ein wesentlicher Teil eurer Männlichkeit abhanden“ gekommen sei. Naja, es ist kein Geheimnis, dass die Einschätzung, wie wesentlich 20 Zentimeter sein können, ebenso zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen führt, wie das Anzeigen von eben diesen mit Hilfe der Handspanne.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist grafik.png.

Aber jetzt mal zu dem eigentlichen Kochbuch, laut Vorwort „…ein Rezeptbuch für Männer. Geschrieben von Männern. Mit Gerichten für Männer“. Und – Halleluja – ein „kulinarisches Manifest“, das ausgerechnet in der Aufmachung einer Konservendose daherkommt. Ehrlich gesagt, der Inhalt hält das durch diese Aufmachung gegebene kulinarische Versprechen.

Es fängt schon an mit einem Rezept für Bierwaffeln für vier Personen aus 150 Gramm Mehl, 250 Milliliter Bier und einem Ei. Das ergibt also schätzungsweise pro Person eine Waffel, von denen auch mit Speck- und Käseauflage vermutlich keine Frau und kein Mann satt werden kann, egal wie „domestiziert“ sie sind. Warum gewürzte Kartoffelspalten aus dem Backofen mit einem Dip besonders für Männer geeignet sein sollen, erschließt sich mir ebenso wenig wie die Notwendigkeit eines Rezepts dafür. Ich jedenfalls mache das seit Jahren regelmäßig aus dem Handgelenk und fühl mich nach dem Verzehr nicht besonders männlich, sondern nur satt.

Aber ich bin auch – von biologischen Gründen mal ganz abgesehen – kein „ganzer Kerl“, weil ich Wettbewerbe in denen gemessen wird, wer die größte Fleischportion innerhalb kurzer Zeit runterschlingen kann, und wer ohne Kreislaufprobleme die schärfsten Chilis runterkriegt auf dieselbe Stufe stelle, wie Hoch- oder Weitpinkeln im Kindergarten. In „Mann kocht selbst“ gibt es ein Trainingsprogramm dafür. Also für die Runterschling- und Runterwürg-Wettbewerbe, nicht fürs Weitpinkeln.

Ach ja als „Kochen“ wird übrigens auch verkauft, wenn „echte Kerle“ in der Lage sind, eine Eis- und eine Mascarponepackung zu öffnen, eine Banane zu schälen, und das Ganze mit gekaufter Vanillesauce und Nusssplittern zu einem „Riesen-Bananen-Split“ zusammen zu friemeln. Da sind die Männer ja bestimmt dankbar, dass ihnen auch noch die bahnbrechende Neuigkeit verkündet wird, dass Liegestütze Figur freundlich sind.

Die Empfehlung, Butterkekse abwechselnd mit Erdnussbutter und Schokoladenstücken übereinander zu türmen, ist für mich persönlich bestenfalls als Lese-Übung für Schulanfänger einzustufen. Im „kulinarischen Manifest“ beansprucht sie  eine Doppelseite mit Hochglanzphoto. Und dafür mussten Bäume sterben…

Last but not least sollte ich noch erwähnen, aus welchem Land, dieses chauvinistische Kleinod kulinarischer Unbedarftheit, getarnt als Geschenk an männliche Geschmacksnerven und Selbsteinschätzung, stammt? Kleiner Tipp: dort serviert der Präsident bei einem offiziellen Empfang schon mal Fastfood wie Hamburger und Pommes aus Plastikschalen.

Noch ein Nachwort, das mir wichtig ist: Liebe Männer, ich weiß Ihr seid nicht alle so und entschuldige mich für meine (durch eine gewisse Empörung begründete) Pauschalierungen. Aber die Männer, die einen guten Geschmack haben, denen Kochen und andere Tätigkeiten im Haushalt so selbstverständlich sind, dass sie keine Anleitungen für selbstverständliche Handhabungen brauchen, haben dafür sicher Verständnis. Also all die Männer, denen es zu Recht hochnotpeinlich wäre, wenn man oder frau sie als „ganze/echte/tolle Kerle“ bezeichnen würde.

fl

So bitte nicht, Eminenz!

Für das, was ich jetzt aufschreibe, wäre ich vor ein paar Jahrhunderten wahrscheinlich als Hexe verbrannt worden. Wahrscheinlicher ist, dass ich aus Angst vor dem Scheiterhaufen stumm geblieben wäre, und noch wahrscheinlicher, dass ich gar nicht hätte schreiben können, weil mir als Frau das Recht auf Bildung versagt geblieben wäre. Ja, seitdem gab und gibt es in der katholischen Kirche viele begrüßenswerte Fortschritte, manchmal aber ist das ideologische Mittelalter noch erschreckend nah.

Es geht mir jetzt nicht um Katholiken-Bashing, das in manchen Kreisen seit einigen Jahren sehr en vogue ist. Denn trotz aller Vorbehalte gegenüber einer Institution, in der Frauen immer noch nicht die gleichen Rechte wie Männer haben, bin ich durchaus objektiv genug, deren positiven Ansichten anzuerkennen und auch zu verteidigen. Wenn aber ein alter Mann in seinem kirchlichen Elfenbeinturm der Selbstbeweihräucherung keinerlei Respekt vor Kindern und Jugendlichen zeigt, die Opfer von Missbrauch durch katholische Geistliche wurden, indem er diese Straftaten relativiert und verharmlost, dann schwillt mir der Hals, bis der Kragen platzt.

Ich finde es absolut unerträglich, wenn katholische Geistliche unter den Generalverdacht der Pädophilie gestellt werden, den Umgang in einigen Kreisen der katholischen Kirche mit den Missbrauchsfällen aber auch. Der alte Mann, den ich erwähnte ist Walter Brandmüller, vor über 50 Jahren im jungen Alter von 24 Jahren zum Priester geweiht und im hohen Alter von über 80 Jahren zum Kardinal ernannt. Aus Anlass seines 90. Geburtstages gab er der Deutschen Presse-Agentur in diesen Tagen ein Interview und warf darin der Öffentlichkeit „Heuchelei“ im Umgang mit den Missbrauchsfällen von Priestern vor. Aus dem Spiegelbericht darüber:

„Was in der Kirche an Missbrauch passiert ist, ist nichts anderes, als was in der Gesellschaft überhaupt geschieht.“

Sexueller Missbrauch sei alles andere als ein spezifisch katholisches Phänomen, so Brandmüller. Der eigentliche Skandal sei, dass sich die Kirchenvertreter in diesem Punkt nicht von der gesamten Gesellschaft unterschieden.

„Nicht weniger wirklichkeitsfremd ist es, zu vergessen beziehungsweise zu verschweigen, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld männliche Jugendliche, nicht Kinder, betrafen“, sagte Brandmüller. Es sei zudem „statistisch erwiesen“, dass es einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität gebe.

Kein Wort darüber, warum es der Kirche, die ansonsten ja nicht gerade zimperlich ist, wenn es um Verhaltensregeln geht, nicht gelungen ist, dass sich „die Kirchenvertreter in diesem Punkt nicht von der gesamten Gesellschaft unterschieden.“ Stattdessen der Hinweis, dass 80 Prozent der Opfer „männliche Jugendliche“ und keine Kinder waren. Macht es das irgendwie weniger schlimmer und verabscheuenswert? Oder glaubt der Kardinal etwa, dass sich ein 14jähriger nach seiner Vergewaltigung mal eben die Hosen hochzieht und sich dann pfeifend auf den Weg zum nächsten Fußballspiel macht, und nur der 9jährige Leidensgenosse massive psychische Langzeitfolgen davonträgt?

Fast schon putzig sein Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität. Wenn (0der sollte ich besser schreiben falls?) der Mann das Zölibat seit 66 Jahren wirklich ernst meint, weiß ich nicht, was ihn überhaupt dazu befähigen könnte, die Öffentlichkeit an seinem Kenntnisstand zum Thema Sexualität teilhaben zu lassen.

Ich merke, ich muss mich gerade ziemlich zurückhalten, um nicht ausfallend zu werden und doch der Gefahr des Kirchen-Bashings zu erliegen. Aber zum Glück gibt es auch Beispiele für einen gänzlich anderen Umgang mit Sexual-Straftaten durch Kirchen-Vertreter. Meines Erachtens zwar spät, aber immerhin geht das Bistum Münster inzwischen nachahmenswert öffentlich zum Beispiel mit dem mehrfachen Missbrauch durch einen Priester in Rhede um. Da gibt es nicht nur Informationsveranstaltungen in der Gemeinde und öffentliche Schuldeingeständnisse von Bistums-Vertretern, sondern da wird vor allem Betroffenen endlich mal eine Stimme gegeben, wie in diesem ebenso schonungslosen wie einfühlsamen Artikel in der Bistumszeitung.

Bitte weiter so. Und bitte sofortige Einschaltung von Polizei und Staatsanwaltschaft bei solchen Verbrechen, statt Strafversetzung, Stillschweigen oder Verharmlosung. Ach ja, und einen entspannteren Umgang mit Homosexualität innerhalb und außerhalb der Kirche fänd ich auch sehr wünschenswert. Hat nämlich, genauso wie der Respekt vor und der Umgang mit Missbrauchsopfern, ganz viel mit dem hohen Wert der christlichen Nächstenliebe zu tun. Nicht wahr, Herr Brandmüller?

fl

Tschuldigung, aber der musste noch sein, trotz des ernsten Themas (Quelle)

„Alles so schön bunt hier“?

Kaum ist die merkwürdige Mischung der gefühlt hundertdrölfzigsten Wiederholung von Sissi und Feuerzangenbowle mit Prügel- und Gruselfilmen und immer langweiligerem Tatort zu den Feiertagen Geschichte, da stellt uns das Fernsehprogramm vor neue geschmackliche und nervliche Herausforderungen. Nein, ich gucke im TV nicht nur Arte, ZDF-Info und Phoenix, auch nicht ausschließlich Dokumentationen, die Anstalt und extra3, ich bin nämlich nicht fies vor seichter Unterhaltung, und manchmal sogar vor sogenannten Doku-Shows.

Aber hier liegt die Betonung auf „manchmal“, denn das Geschmacks- und Niveau-Limbo einiger Privatsender ist schon erschreckend. Umso verwunderlicher, dass auch seriöse Zeitungen derzeit sehr penetrant über den neuen Bachelor berichten, eine Sendung, in der ein Wettkampf um die Höhe der Schuhabsätze, die Kürze der Röcke, Tiefe der Dekolletees und die Fähigkeit zu Stutenbissigkeit zeigt, wie billig Prostitution als angebliche Partnersuche verkauft werden kann.

Auch eine der Mütter des TV-Trashs, das Dschungelcamp, findet erstaunlich große mediale Beachtung, obwohl die oft nach dem Motto handelnden „Ich bin alt und brauche das Geld“ Teilnehmer/innen überwiegend Z-Promis aus der vierten Reihe sind. Aber inzwischen reicht es ja, sich als Schwester eines chirurgisch aufgeblähten Möchtegern-Models, als Möchtegern-Model aus der Fräulein-Rottenmeier-Gedächtnis-Kaderschmiede, oder (inzwischen Ex-) Ehefrau eines Zuhälters für „prominent“ zu halten. Und schon gibt es die Eintrittskarte nicht nur für eklige Begegnungen mit irgendwelchem Getier, Schlaf- und Kalorienentzug, selten geputztem Gemeinschaftsklo, sondern auch einen Freifahrtschein, sich bis auf die Knochen zu blamieren. Denn nicht selten verfügt die Mehrzahl der Dschungel-Bewohner/innen gefühlt über einen IQ im zweistelligen Bereich – brüderlich und schwesterlich miteinander geteilt!

Ja, ich weiß, wovon ich da schreibe. In dem im oben verlinkten Beitrag erwähnten Internetforum wird nicht nur über eine unperfekte Kochshow gelästert, sondern auch über das Dschungelcamp. Ich habe mir alle Mühe gegeben und auch den einen oder anderen Ausschnitt über mich ergehen lassen (für eine komplette Folge hat es nie gereicht), um festzustellen, dass ich trotz eines Hochmaßes an Lästerpotential für diese Sendung nicht hartgesotten genug bin. Gleiches gilt für Bauer sucht Frau, Frauentausch, die Geißens und die oft mehr als üble Zurschaustellung von nahezu grenzdebilen Menschen auf der Suche nach Schwiegertöchtern.

Der Faszination des Grauens war ich vor geraumer Zeit beim Durchzappen erlegen, als ich mich ein paar Minuten lang nicht von der Sendung „Naked Attraction“ losreißen konnte. Dort werden zum angeblichen Zweck der Partnersuche ausschließlich entblößte Körper bewertet, beginnend mit der Ansicht des Zwischenbeinbereichs. Leider wurden die nackten Männer nicht aufgefordert, dreimal in die Luft zu springen, damit Single-Frau auf der Pirsch gemeinsam mit der Moderatorin beim Anblick von lustigen Wippbewegungen unterhalb des Bauchnabels einem haltlosen Lach-Flash vor laufender Kamera erliegen könnte. Leider wurde auch im Abspann nicht darauf verwiesen, dass der Postillon jetzt über einen eigenen Fernsehkanal verfügt.

Die Fernsehlandschaft hat sich massiv verändert, seit Nina Hagen vor gut vier Jahrzehnten sang:

Allein! Die Welt hat mich vergessen
Ich hänge rum! Hab’s bei allen verschissen
Ich sitz‘ zu Hause, keine Lust zu gar nichts
Ich fühl‘ mich alt! Im Sumpf wie meine Omi:

Ich schalt‘ die Glotze an
Die Daltons, Waltons, everyone
Ich glotz‘ von Ost nach West, zwei, fünf, vier
Ich kann mich gar nicht entscheiden
Ist alles so schön bunt hier!

Die Mehrzahl der Zuschauer/innen wohl eher nicht, wenn ich mir die Trash-Einschaltquoten ansehe.

fl

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