Jetzt überrascht es wohl niemanden, dass ich Debatten darüber, wer wann welche Nationalhymnen singt, und wenn ja warum nicht oder so, für – gelinde gesagt – überflüssig halte. Auch nicht, dass ich mit dem Hype rund um Turniere oberhalb der Bundesliga nichts, aber auch gar nichts anfangen kann. Nein, „wir“ haben nicht verloren, obwohl „wir“ gut gespielt haben. Ich konnte nämlich gar nicht verlieren, weil ich zu Hause auf dem Sofa gesessen habe.
So, genug gemeckert. Auch für mich waren die isländischen Fans ein Highlight der letzten beiden Wochen. Dass der Präsident die Fankurve dem VIP-Bereich vorzog, fand ich einfach klasse. Nun gut, er wollte da sein, wo sich schätzungsweise über zehn Prozent der isländischen Bevölkerung gerade aufhielt. Und auch ihr „Schlachtruf“ (eigentlich ein Wort, dass ich im Fußball nicht angemessen finde) hat mich begeistert. Aber er darf durchaus denjenigen vorbehalten bleiben, deren Nachnamen auf „son“ oder „dottir“ enden, finde ich.
Und wie bin ich jetzt auf Horton gekommen? In der Geschichte geht es um ein Staubkorn.
Hu!
fl
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