Vorab: Ich bin eine Fußballbanausin, wie sie im Buche steht. Ja, ich weiß was ein Abseits ist, kann es sogar erkennen, der Name Boateng war mir bekannt, bevor die halbe Nation ihn in die Nachbarschaft einlud und dass Korruption sich durch nahezu alle Verbands-Ebenen zieht ärgert mich auch. Aber ich bin nur mäßig daran interessiert zuzugucken, wie erwachsene Männer mit einem Ball spielen und dafür noch unverschämt viel Geld kriegen. Gänzlich uninteressiert bin ich an dem Geschwafel mancher Fußballkommentatoren, denen ich gerne mal zurufen möchte: „Es geht hier mal nicht um dich und deine Selbstdarstellung, es geht um 22 junge Männer, die Ball spielen!“ Lustig übrigens finde ich nach einem „wichtigen“ Spiel schon mal das eine oder andere Statement eines Spielers. Oft genug denke ich dann „Junge, das waren aber ein paar Kopfbälle zu viel.“
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